RRP Folge 187 "Die drei ??? und das silberne Amulett" am 13.05. in Altenkrempe

  • Ich habe die Folge bereits 2x gehört und nach einem doch ganz netten Anfang und der Aufregung von Tante Mathilda, weiß ich gar nicht so recht, wo ich anfangen soll. Daher kürze ich es mal auf das Wichtigste:


    + Guter Soundtrack
    + Tante Mathilda ist wieder zu hören
    + Der neue Erzähler ist großartig und klingt ähnlich wie einst Peter Pasetti


    - Die Handlung der Folge ist --- mäh
    - Die Laufzeit ist für diese Handlung zu lang
    - Die Rolle der Amber ist.... *würg*
    - Die Erklärungen am Ende sind.... naja
    - Ich weiß eigentlich gar nicht mehr, worum es ging, weil die Folge leider einfach Strunz langweilig war.


    Es gibt hier 2/10 Punkten = Note 5 :(


  • Hhm, Note 5 ist meines Erachtens keinesfalls gerechtfertigt. Man kann für Folge 187 ruhig 6 von 10 Punkten (also Schulnote 4) vergeben: Axel Milberg als neuer Erzähler ist wahrhaft großartig, die Story ist (wie seit Jahren) leider eher durchschnittlich bis schlecht und die Laufzeit gähnend akzeptabel (sorry, aber nur H. G. Francis konnte geniale 45 Minuten Hörspiel-Skripte vorgeben). Im Allgemeinen gefallen mir der neue Onkel Titus (Rüdiger Schulzki), der neue Erzähler (Axel Milberg) und vor allem die passende Musik in dieser Folge.Weiterhin hervorzuheben und begrüßenswert sind die Vinyl-Veröffentlichungen der neuen Folgen für uns (wenige) "Sammler"... Fazit: die Drei Fragezeichen könnten (!), dank kleiner Neuerungen, wieder den Weg zur besten Hörspiel-Serie finden...

  • Sorry, ich war schlichtweg zu blöd :-( ... zu meiner Entschuldigung noch dazu: unter meinem Namen steht "Anfänger", da darf man das ;-)


    Willkommen an Bo(a)rd. Ich habe deinen Beitrag korrigiert und die Formatierung als Zitat rausgenommen. Falls das nicht gewünscht ist, einfach melden, dann setze ich es wieder rein.

  • Eine schwache Sonnleitner-Folge?!? Wer hätte das denn Kommen sehen?!? Muss ein Ausrutscher sein bei den Bomben-Folgen des Herrn Gymnasiallehrers...


    Naja, so verallgemeinern würde ich es nicht. Marco Sonnenleiter hat sicherlich schwache Folgen geschrieben, aber das haben andere Autoren auch. Das sollte man nicht vergessen.

  • Also, Lob für Milberg - okay. Vergleiche mit Pasetti - für mich eher unangebracht. Es ist für meine Begriffe zu merken, dass der Part des Erzählers gegenüber den vorigen Folgen wieder ausgebaut wurde, wenn man jetzt mal untersellt, dass Fritschs Role zuvor wegen chronischer Unlust schon weitgehend reduziert worden war. Und Milberg erzählt auch durchaus lockerer und frischer als Fritsch das zumindest zuletzt getan hat. Aber Pasetti hat je nach Stimmung Verwunderung, Verärgerung, ein Schmunzeln oder Skespis in seine Erzählungen gelegt, zumal er ja auch Tippgeber für die Hörer war.


    Ansonsten reicht die leichte frische Brise, die Milberg aufkommen lässt, für mich absolut nicht aus, die Folge gut zu bewerten. Es liegt alles in der Story, den Figuren und den Sprechern. Letzteren ist kein Vorwurf zu machen, aber die Story ist ein einziges müdes Geplätscher ohne Zug, ohne Action und ohne Highlights, lieblos zusammengestöpselt und uninspiriert, und die Figuren lassen auch nicht aufmerken. Da ist Amber für mich mit ihrem Nerv-Faktor tatsächlich noch die einzige, an die man sich anschließend wenigstens erinnert.

  • Naja, so verallgemeinern würde ich es nicht. Marco Sonnenleiter hat sicherlich schwache Folgen geschrieben, aber das haben andere Autoren auch. Das sollte man nicht vergessen.


    Doch, bei Sonnleitner kann man ganz gut verallgemeinern: Der schafft bestenfalls moderne Durchschnittsfolgen, aber der Grossteil der Folgen sind Murks. Die richtig schlechten Folgen der letzten Jahre stammen ueberproporational von Sonnleitner-aber Fans kann man ja alles verkaufen....

  • Also, Lob für Milberg - okay. Vergleiche mit Pasetti - für mich eher unangebracht. Es ist für meine Begriffe zu merken, dass der Part des Erzählers gegenüber den vorigen Folgen wieder ausgebaut wurde, wenn man jetzt mal untersellt, dass Fritschs Role zuvor wegen chronischer Unlust schon weitgehend reduziert worden war. Und Milberg erzählt auch durchaus lockerer und frischer als Fritsch das zumindest zuletzt getan hat. Aber Pasetti hat je nach Stimmung Verwunderung, Verärgerung, ein Schmunzeln oder Skespis in seine Erzählungen gelegt, zumal er ja auch Tippgeber für die Hörer war.


    Ansonsten reicht die leichte frische Brise, die Milberg aufkommen lässt, für mich absolut nicht aus, die Folge gut zu bewerten. Es liegt alles in der Story, den Figuren und den Sprechern. Letzteren ist kein Vorwurf zu machen, aber die Story ist ein einziges müdes Geplätscher ohne Zug, ohne Action und ohne Highlights, lieblos zusammengestöpselt und uninspiriert, und die Figuren lassen auch nicht aufmerken. Da ist Amber für mich mit ihrem Nerv-Faktor tatsächlich noch die einzige, an die man sich anschließend wenigstens erinnert.


    Fritsch und chronische Unlust? Der Mann konnte aufgrund seines Gesundheitszustandes einfach nicht mehr.